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Tschüss 2020.

Da ist er, mein letzter und 26. Blogbeitrag zum #Projekt26 im Jahr 2020. Begonnen hat alles vor knapp einem Jahr mit dem Beitrag Hallo 2020 – passend dazu heißt dieser Beitrag also Tschüß 2020. Heute gibt es ein bisschen Recap zum Projekt26, was sonst noch so in diesem Jahr bei mir los war und ein Ausblick auf 2021.

Projekt26 erfolgreich beendet, zumindest meine Beiträge

Okay, während ich hier tippe noch nicht, aber mit der Veröffentlichung dieses Beitrages dann schon! Nachdem ich es lange Zeit nicht hinbekommen habe, an so einer Sache dranzubleiben ist es mir dieses Jahr gelungen. Trotz das 2020 eine Achterbahn des Lebens war (ich sag nur Pandemie). Ich muss dazu sagen, ich hab die Regeln beim Projekt26 für mich zumindest etwas gelockert. Nicht alle Beiträge waren pünktlich zur Deadline der passenden KW erschienen, zwei aus dem Sommer habe ich mit ziemlicher Verspätung (fast wie bei der Deutschen Bahn) erst vorgestern und heute fertig gestellt. Mir persönlich war es wichtiger, dass ich mit Motivation da dran bleibe, anstatt penibel alle Regeln einzuhalten. Ich hoffe der Torsten verzeiht mir das 🙂

Eine Sache, die am Anfang geklappt hat, aber in 3/4 des restlichen Jahres nicht mehr war die Sache mit den Kommentare schreiben. Das liegt zum einen daran, das ich eigentlich nur dann kommentiere, wenn ich wirklich was dazu sagen möchte, das ist allerdings in den seltensten Fällen der Fall. Ich setze dann lieber ein Like / Herzchen / was auch immer auf Twitter, als Zeichen „hab ich gelesen, hat mir gefallen“. Vielleicht bin ich da etwas eigen. Oder faul. Oder beides. 😅

Bei den Themen war es bunt gemischt bei mir, da ich für meinen eigenen Blog gar keinen so richtigen Fokus hatte (und habe), außer halt „irgendwas mit WordPress“. Vielleicht ist dem ein oder anderen aufgefallen, dass bei mir eigentlich nichts zum Thema Gutenberg zu finden war. Mehr dazu später im Beitrag!

Was bei mir sonst noch so passiert ist in 2020

2020 startete bei mir mit einer größeren Veränderung: seit Februar arbeite ich bei result und bin dort wirklich sehr happy. Neu für mich war die 4-Tage-Woche und die will ich absolut gar nicht mehr missen! Wie hab ich eigentlich früher das alles mit einer 5-Tage-Woche hinbekommen? Aus der Sache mit „2 Tage im Büro und 2 Tage zuhause arbeiten“ wurde allerdings nach 6 Wochen dann wieder ein „nur noch von Zuhause arbeiten“ mit ein paar Ausnahmen im Sommer. Für mich allerdings keine große Umstellung, da ich bis Januar ja bei Inpsyde für über vier Jahre komplett remote gearbeitet habe. Ich bin ja eh großer Fan von Jogginghosen. 😬

In Sachen Vorträge habe ich gerade festgestellt, das meine eigene Website gar nicht mehr aktuell ist – Asche auf mein Haupt. Neben den Meetups in Köln, Dortmund und Bonn habe ich im Februar auf der ct’webdev sowie im Juni beim WordCamp Europe einen Vortrag gehalten. Die Meetups in Köln und Dortmund sowie die ct’webdev haben noch „ganz klassisch“ in Person stattgefunden, während das WordCamp Europe und das Meetup Bonn „nur“ noch online waren. Vorträge halten macht mir immer noch Spaß und in 2021 wird das diese und noch andere Züge annehmen. 😏

Das letzte Drittel des Jahres war bestimmt von zwei großen Themen, eins davon kennt ihr schon: WordPress 5.6, dazu hatte ich bereits einen Beitrag geschrieben. Parallel dazu stand bei result alles im Zeichen von AdventCount, dem Adventskalender-Plugin. Das war ein All-in-One-Paket in Sachen WordPress-Plugin-Produkt mit Entwicklung, Projektmangement und Support für mich. 🤯 Ich habe echt viel gelernt, aber richtig anstrengend war das auch.

Sneak Peak: 2021

Im Januar möchte ich mich um die Gutenberg-Fibel kümmern – die ist nicht mehr aktuell seit Anfang Dezember und braucht dringend ein Update. Im Februar möchte ich dann den YouTube-Kanal für die Fibel starten. Die Idee dazu stand schon auf meiner Ziele-Liste für 2020, aber weil halt alles anders kam, habe ich das auch aufgeschoben. Thematisch geht es natürlich um Gutenberg. Ich möchte passende Plugins und Themes vorstellen, ein bisschen die generelle Entwicklung und auch die von Full Site Editing beobachten. Eventuell könnten auch Livestreams ala „ich baue ein Layout in Gutenberg nach“ und „FSE Theme Entwicklung“ stattfinden. Ideen hab ich viele, nachdem ich eigentlich einen Adventskalender geplant hatte, aber mir ist die Zeit echt weggerannt den vorzubereiten. Aber dafür nehme ich mir jetzt in 2021 die Zeit dafür.

Irgendwie liebäugele ich auch noch damit, Beiträge auf englisch zu schreiben. Aber erstmal braucht meine englischsprachige Website etwas mehr Liebe als im Moment, daher auch kein Link. 🙈

Das Projekt26 wird auf diesem Blog daher nicht mehr stattfinden, da ich meine Zeit größtenteils in die Gutenberg-Fibel stecken möchte. Aber ich denke da kann ich eigentlich auch mit der Fibel beim Projekt26 mitmachen, oder? Ich habe lange hin und her überlegt und das macht für mich so am meisten Sinn. Aber wer weiß was im nächsten Jahr so kommt, denn 2020 kam wirklich ganz anders, als man es im Januar noch gedacht hatte. 👋

2 Antworten auf „Tschüss 2020.“

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